Gemeinsam stellen wir transparent alle Anforderungen zusammen, die im gesamten Ablauf der MPU auf Sie zukommen. In unserer sorgfältigen Erstberatung erhalten Sie einen ganzheitlichen Überblick über die MPU:
Die BfK weist über 30 Jahre Erfahrung in der MPU-Beratung auf
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Die BfK gehört zu den größten MPU-Vorbereitungsinstituten in Deutschland
Während des Gesprächs wird unter anderem die entscheidende Fragen geklärt, ob zu erwarten ist, dass der Untersuchte in Zukunft sich an an die verkehrsrechtlichen Vorschriften halten wird.
Mit der anlassbezogen psychologischen Untersuchung orientiert sich der Verkehrspsychologe an der Fragestellung der Fahrerlaubnisbehörde. Dabei klärt der verkehrspsychologische Gutachter die Frage, ob bei dem Untersuchten eine Veränderung seiner Einstellung, die zu den Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr geführt hat, festzustellen ist.
Der verkehrspsychologische Gutachter hinterfragt dazu die persönlichen Hintergründe und Ursachen der Fahrauffälligkeiten im Straßenverkehr, um festzustellen
Bei Drogen- und Alkohol durchleuchtet der Psychologe die Konsumvorgeschichte, um den Schweregrad des Alkohol- oder Drogenproblems (Missbrauch oder psychische Abhängigkeit) diagnostisch zuordnen zu können.
Zudem prüft er, ob eine ausreichend stabile Verhaltensveränderung stattgefunden hat oder ob zu erwarten ist, dass der Untersuchte erneut unter dem Einfluss berauschender Mittel im Straßenverkehr auffällig sein wird.
Dabei variiert der Ablauf der MPU leicht: So können auch bei Punktetätern (Verkehrsdelikte) beispielsweise aktenkundige Straftaten durch den Gutachter exploriert werden. Dabei geht es besonders um solche, die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr stehen, oder ein hohes Aggressionspotential offenlegen. Hierbei geht es, ähnlich wie bei den Verkehrsdelikten darum, die persönlichen Hintergründe und Ursachen der Straftaten zu ermitteln, um zukünftige Vermeidungsstrategien zu entwickeln. Ziel ist es Veränderungen im Verhalten, in den Einstellungen und Lebensbedingungen zu erreichen.
Ohne eine fachlich fundierte MPU Beratung und Vorbereitung ist es besonders bei vielschichtigen Fragestellungen schwierig, auf Anhieb ein medizinisch-psychologisches Gutachten mit positivem Ergebnis zu erhalten.
Die MPU umfasst eine ärztliche Untersuchung. Der beauftragte Arzt, ein Verkehrsmediziner der Begutachtungsstelle, untersucht den Klienten auf seinen Gesundheitszustand.
Der Mediziner klärt die Frage, ob gesundheitliche Einschränkungen, die sich auch auf die Fahreignung auswirken können, vorliegen. Sollte Alkohol- oder Drogenproblematik der Grund für die MPU sein, werden im Rahmen der medizinischen Untersuchung auch Urinproben oder Blutproben entnommen. Ob und in welchem zeitlichen Umfang Laborbefunde angefordert werden müssen, kann in den Beratungsgesprächen geklärt werden.
In einem testpsychologischen Teil der Untersuchung werden verschiedene computergestützte Tests zur Reaktionsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmungsfähigkeit durchgeführt. Erkennt der untersuchende Psychologe, dass ein fahreignungsausschließendes Ergebnis des Untersuchten auf eine unzureichende Bedienung des Testgerätes zurückzuführen ist, kann der Psychologe ersatzweise anstatt eines computergesteuerten Reaktions- und Wahrnehmungstestes eine Fahrprobe in Begleitung eines Fahrlehrers zulassen. Jedoch ist dies mit höheren Kosten verbunden, denn die sogenannte Beobachtungsfahrt muss extra bezahlt werden.
Darüber hinaus sollte auch jeder Klient wissen, dass der Verkehrspsychologe Fragen zu bestimmten Sachverhalten aus unterschiedlichen Perspektiven stellt. Bei abweichenden Angaben besteht das Risiko, dass der Verkehrspsychologe unter Umständen feststellt, dass der Untersuchte nicht ganz wahrheitsgemäß antwortet. Dies führt dann oft zu einer negativen Prognose – und damit letztendlich zu einen negativen Begutachtungsergebnis. Das Gespräch mit dem Verkehrspsychologen ist der aufwändigste Teil der MPU.
Jeder Teilnehmer einer MPU sollte wissen, dass dem Verkehrspsychologen seine von der Fahrerlaubnisbehörde geführte Akte vorliegt. Die Angaben des Klienten sollten schon mit der Akte übereinstimmen – allein deswegen, um nicht als unglaubwürdig eingeschätzt zu werden. Unglaubwürdige oder widersprüchliche Aussagen können schnell zu einem Negativurteil führen.
Darüber hinaus sollte bewusst sein, dass der Verkehrspsychologe Fragen zu bestimmten Sachverhalten aus unterschiedlichen Perspektiven stellt. Dies geschieht entgegen der landläufigen Meinung nicht, um als Trickfrage zu verunsichern: Vielmehr möchte der Verkehrspsychologe sicherstellen, ob die Angaben wahrheitsgemäß und somit in sich schlüssig erbracht werden.
Abweichende Angaben führen dann oft zu einer negativen Prognose – und damit letztlich zu einem negativen Begutachtungsergebnis. Das Gespräch mit dem Verkehrspsychologen ist der aufwändigste Teil der MPU und damit im Ablauf der MPU Beratung ebenfalls zentrales Kernstück. Wir arbeiten daher nicht nur gemeinsam die Hintergründe der Auffälligkeiten auf, sondern üben (Coachen) auch in einer Simulation die Begutachtungssituation.
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